Mittwoch, 27. Februar 2019

Warum man in der NHL nicht nur auf Favoriten wetten sollte!

Hollywood liebt Außenseiter im Sport! Sie schreiben die besten Geschichten! Wer liebt „Rocky“ genauso wie ich? Der „Cindarella Man“ mit Russel Crowe, dieser Football-Film mit Mark Wahlberg, „Money Ball“ mit Brad Pitt. Alles Filme, bei denen die Außenseiter Großes leisten. Dass es darüber Filme gibt, zeigt aber auch, dass es Ausnahmen sind, die die Regel bestätitgen, dass die Favoriten öfter gewinnen. Das stimmt natürlich auch. Aber beim Wetten geht es ja nicht um gewinnen und verlieren, sondern vor allem darum die Quote zu besiegen. Und gerade, weil die Sportwetten-Fans nicht an Außenseiter glauben, sondern auf vermeintlich sichere Favoriten wetten, verlieren die meisten.

Für meine NHL-Wett-Strategie „3xBet“ beschäftige ich mich seit Monaten intensiv mit Statistiken. Dabei entdecke ich immer wieder interessante Fakten, die mir dabei helfen besser zu wetten. Gerade in einer Sportart und Liga, die sehr abwechslungsreich ist, sind Überraschungen an der Tagesordnung. Mit einer Favoriten-Strategie ist es da schwierig etwas zu gewinnen. 

Vorteil von statistischen Modellen bei Sportwetten

Grundsätzlich hat man hat die Wahl, ob man sich auf seine eigene Expertise verlässt und jede Wette handverlesen auswählt, oder ob man eine langfristige Strategie entwickelt, die keine Rücksicht auf Tagesformen nimmt. Ich bevorzuge Zweiteres, da das zwar sehr viel Rechenarbeit und Vorab-Investition an Zeit und Geld erfordert, aber sich auf lange Sicht auszahlt. Natürlich kann es sich auch für gute Eishockey-Tippster lohnen, die je nach Spiel ihre Wetten abgeben. Allerdings muss man sich dafür in der Summe viel mehr mit den einzelnen Mannschaften und Spielen befassen, als wenn man ein statistisches Modell hat, dass ein Signal abgibt, wenn es ein interessantes Spiel gibt und eben keines, wenn man keine positive Gewinnerwartung hat. Deswegen kommen in der 3xbet-Gruppe meine Tipps auch sehr unregelmäßig und auch mal zwei, drei Tage gar keine. 

Heute hat ein Gruppenmitglied fast schon schockiert reagiert, das ich am Mittwoch bereits Tipps für Freitag veröffentlicht habe, weil bis dahin einfach keine guten Wetten zu finden waren, die in mein Schema passen.

Es gibt einfach nicht jeden Tag eine sehr gute Wette.

Was sind gute Wetten?

Dazu muss man wissen, wie ich eine „gute Wette“ definiere. Mit allen möglichen Daten aus den letzten 10 Jahren NHL (hier für alle zum Download als CSV) und meiner, die mehr als 20 verschiedene Bewertungen untersucht ergibt sich ein Wert, dem ich den coolen Namen FxScore gegeben habe. 

Von diesem FxScore hängt sowohl die Trefferquote als auch der Gewinn und somit der Yield ab.

Und hier ergeben sich unterschiedliche Strategien.

Zum einen erkennt der FxScore, wenn eine sehr gute Mannschaft gegen eine sehr schwache Mannschaft spielt. Da könnte man jetzt sagen: Das erkennt ein Blinder. Allerdings weiß der Blinde nicht, ob er damit langfristig einen Yield von +5% oder -5% erzielt. Denn man könnte ja meinen, dass man mehr gewinnt, wenn man immer auf die Favoriten mit der niedrigeren Quote wettet. Die Wahrheit sieht aber – zumindest in der NHL – anders aus.

MIT FAVORITEN GEWINNT MAN NIX!

Das hier ist ein Screenshot meiner täglichen Quoten-Analyse, die ein Element bei der Berechnung für den FxScore zu Rate gezogen wird. 

Diese Zahlen spielen zwar keine wirkliche Rolle, aber dabei ist mir heute was sehr interessantes aufgefallen. 

Die Zahlen im roten Kreis zeigen an, wieviel man gewonnen bzw. verloren hätte, wenn man in dieser Saison in jedem Spiel auf den Favoriten gesetzt hätte.

Hätte man bei allen 985 Spielen bisher immer auf das Team mit der geringeren Quote gesetzt, hätte man einen satten Verlust von -82,86 Einheiten gehabt!

Wenn man hingegen immer auf die höhere Quote gesetzt hätte, wäre es ein Gewinn von +35 Einheiten und immerhin ein Yield von +3,55%!  Wenn man das mit klassischen Geldanlagen vergleicht bedeutet diese realativ unspektakuläre Wett-Strategie eine Rendite von +35% auf 1000 Wetten in einem Zeitraum von fünf Monaten! Nimm das, BMW-Aktie!

Immer auf den Außenseiter setzen hört sich nach einem guten Plan an, oder? Damit würde man schon mal mehr Gewinn machen, als 99,5% aller Leute, die Sportwetten betreiben.

Allerdings sollte man jetzt nicht gleich allzu euphorisch werden. Denn man kann aus so einer Momentaufnahme von „NUR“ knapp 1000 Spielen keine allzeitgültige Strategie ableiten, die auch in den nächsten Spielen so weiter geht. Dazu muss man auch die Jahre davor betrachten.

  • Vielleicht ist es in diesem Jahr eine Ausnahme?
  • Vielleicht ist das Niveau allgemein besser geworden und die Underdogs haben aufgeholt?
  • Vielleicht dreht sich das auch in der restlichen Saison nochmal komplett und zehrt den bisherigen Gewinn wieder auf?

Ich kann schon mal Spoilern: In dieser Saison sind die Außenseiter noch vergleichsweise schwach! In den Jahren zuvor haben die Favoriten wesentlich weniger Spiele gewonnen als in dieser Saison. Konkrete Zahlen untersuche ich bei Gelegenheit.

JETZT WEITERE KOSTENLOSE WETT-TIPPS SICHERN!

Falls Dich diese Statistiken interessieren kannst du dir unsere kostenlosen Wett-Tipps per Email holen!

Der Beitrag Warum man in der NHL nicht nur auf Favoriten wetten sollte! erschien zuerst auf XBET.TIPS.



source https://www.xbet.tips/sportwetten-tipps-favoriten-underdogs/

Samstag, 23. Februar 2019

Underpicker Wett-Strategie – Over-Under Wetten

Over Under Bet by Underpicker

In diesem Artikel geht es um die Sportwetten-Strategie „Underpicker“, bei der wir Wetten darauf abschließen, dass weniger als X Tore fallen. X kann dabei ein Torwert zwischen 3,5 und 0,5 sein. Wir haben hier verschiedene Unter-Strategien. Bevor ich das genauer erkläre, möchte ich mich und unsere Arbeit kurz vorstellen.

Wer ist der Underpicker?

Ich bin Radek Vegas. Ich bin eigentlich Sportjournalist, habe mich aber in den letzten Jahren auf Glücksspiel spezialisiert. Sowohl als schreibender Experte als auch aktiver Spieler. Mein Traum mit Kartenspielen Geld zu verdienen ist durch einen anderen ersetzt worden als ich 2016 Vater wurde. Seitdem ist ein Leben auf Reisen und in Casinos nicht mehr erstrebenswert.

Das lokal unabhängige Sportwetten bieten aber noch größere Möglichkeiten, wenn man es als Geschäft oder Investment betrachtet. Dazu muss man aber diszipliniert sein und vor allem sehr genau seine Chancen kennen. Und da kommt meine Liebe zu Statistiken ins Spiel. Zusammen mit meinem Statistik-Berater entwickle ich seit 2018 Wett-Strategien basierend auf Statistiken der Vergangenheit. Was also jeder Sportwetter mit mehr oder weniger mathematischer Begabung macht, machen wir professionell. Daraus sind bisher zwei NHL-Strategien entstanden (3xbet) und die der Oberbegriff „Underpicker“ für verschiedene Strategien, die alle darauf abzielen darauf zu wetten, dass weniger als X Tore fallen.

Die mathematischen Berechnungen und Simulationen von Strategien haben den Vorteil, dass wir genau sagen können, welche Performance die jeweilige Strategie in der Vergangenheit auf eine große Anzahl an Wetten gezeigt hat. Daraus kann man zwar nicht die Zukunft vorhersagen, aber was in der Vergangenheit über einen langen Zeitraum von vielen Spielen funktioniert hat, hat gute Chancen auch in der Zukunft erfolgreich zu sein. Und man kann auch konkret sagen, welche Strategien sicher niemals funktionieren werden. Denn davon gibt es jeden Tag wieder welche, die meinen aus Scheiße Gold machen zu können.

Unser Ziel ist ein Yield von 2 – 5 % auf 100 Wetten. Nichts außergewöhnlich krasses um reich zu werden, aber genug um langfristig Geld zu verdienen.

Wichtig für Mathematische Sportwetten-Strategien

  • Samplesize: Es müssen mindestens 1000 Spiele (und damit 1000 potentielle Wetten) untersucht werden.
  • Trefferquote: Wieviele Wetten wären mit einer bestimmten Strategie gewonnen worden
  • Gewinn: Wieviele Einheiten Gewinn wären bei den Durchschnittsquoten der Wettanbieter möglich gewesen.
  • Yield: Wieviel Gewinn pro Gesamteinsatz gab es?

Durch unserer Datenbank mit tausenden Fußball- und Eishockey-Spielen der letzten Jahre können wir Strategien sehr genau überprüfen. Dabei führen nicht alle Wege zum Erfolg. Aber jedes Scheitern bringt auch neue, interessante Erkenntnisse, die uns und unserer Community helfen besser zu wetten und langfristig mehr zu gewinnen.

MYTHOS DURCHSCHNITTS-TORE

Im Zusammenhang mit der Underpicker-Strategie habe ich auch die Durchschnittstore betrachtet. In vielen Statistiken sieht man ja, wieviele Tore bei Spielen von Mannschaft A und Mannschaft B gefallen sind. Die beiden Werte geteilt durch zwei entspricht einem Durchschnittstorwert, von dem viele ableiten, dass in dem Spiel dann genau soviele Tore fallen werden. Wenn der Durchschnittstor-Wert z.B. 2 ist, gehen die Leute davon aus, dass 2 Tore fallen. Das trifft aber selten zu.

Bei der Wettart Under 1,5 Tore, für die ich gerade eine neue Strategie entwickelt habe, gibt es sogar große Verluste, wenn man sich an den Durchschnittstoren orientiert. Bestenfalls schafft man es damit auf eine Trefferquote von 38% auf 60 Spiele. So wird man aber selbst auf diesen kleinen Zeitraum schon -23 Einheiten Verlust machen. Und das ist das beste, was man erreichen kann. Mehr Wetten führen zu noch mehr Verlusten.

Also Finger weg von solchen – unüberprüften – Strategien. Die funktionieren vielleicht über einen kurzen Zeitraum (per Zufall), sind aber langfristig absolut aus der Luft gegriffen.

Dazu gehört auch der von mir immer wieder gern belächelte direkte Vergleich. Warum bieten Wettanbieter denn solche Statistiken sogar selbst an? Weil sie wissen, dass die Leute denken, es würde was aussagen! Aber in Wahrheit haben weder die Durchschnittstore noch der direkte Vergleich eine Vorhersage-Kraft für die Zukunft mit der man über einen längeren Zeitraum Geld gewinnen kann.

Aber das nur am Rande. Eigentlich geht es um Strategien, die funktionieren! Und da habe ich heute einen kleinen Fortschritt erzielt.

Warum Under-Wetten? 

Die Wettart Over / Under ist eine der beliebtesten beim Fußball. Standardmäßig kann man wetten, ob mehr oder weniger als 2,5 Tore fallen. Hier gibt es im Vergleich zu den 3-Wege-Wetten (1 = Heimieg, X = Unentschieden; 2=Auswärtssieg) nur zwei Möglichkeiten. Die Quoten sind im Bereich um die beliebte 2,5 allerding sehr schlecht, weil die Buchmacher hier ihren Hauptfokus haben. Partien, bei denen man davon asugehen kann, dass zwei Offensiv-Starke Teams mit guter Form ein Feuerwerk abbrennen bekommen eine Over2,5-Quote von 1.5 oder weniger.

Andere „Spreads“ sind da wesentlich interessanter von den Quoten.

Beispiel: Für das Bundesliga-Spiel zwischen Leipzig und Hoffenheim am Sonntag. 25. Februar ist die Top-Quote für Over 2.5 bei 1.40. Die Top-Quote für Under 2.5 hingegen bei 3.0.

Sowohl die Statistik als auch die Masse der Fußballfan, die Tore sehen wollen, drücken die Quote für OVER-Ereignisse. Egal, wie dieses Spiel ausgeht, grundsätzlich sollte es sich mehr lohnen, wenn man sich auf UNDER spezialiert.

Under 2.0

Die Underpicker-Strategie „Under 2.0 Goals“ lief seit Januar im Test auf Blogabet hervorragend mit +60 Einheiten. Allerdings wurde gestern an einem einzigen Tag der Gewinn vernichtet, weil ich die Strategie umgestellt hatte und zuviele Wetten abgeschlossen habe, von denen auch zuviele verloren wurden. Pech und Gier sind die größten Feinde einer guten Strategie. 

Deswegen habe ich erneut die Daten aus 180 Fußball-Ligen  und 5000 Spielen seit Anfang Februar ausgewertet und auf Over / Under Torwetten untersucht. Neben dem bisherigen Under 2.0 habe ich eine weitere potentiell lukrative Wett-Strategie entwickelt… Under 1,5!

Ich habe also knapp 5000 Spiele aus 180 Fußball-Ligen seit 1. Februar 2019 in eine Datenbank aufgenommen. Dabei sind auch Quoten für Over 2.5 und Over 1.5. Allerdings nicht für alle Ligen, sondern nur für die ersten Ligen. Bei den kleineren Ligen habe ich Mindestquoten von 2,5 festgelegt, was dem unteren Durchschnitt entsprechen sollte.

Ich habe eine entsprechende OVER-1.5-Rate berechnet. Dieser Wert ist keine Wahrscheinlichkeit, sondern einfach ein bestimmter Wert. 

Auf alle 4620 Spiele sagt diese Over-Rate 1392 Mal korrekt voraus, das es weniger als 1.5 Tore gibt, also das Spiel 1:0 oder 0:0 endet. Das sind nur 30,13%.

Ich habe also alle möglichen Over-Raten untersucht und bin im Bereich zwischen 44 und 49 auf eine Trefferquote von 50,54% gekommen. Bei immerhin 93 Spielen waren es 47 Mal weniger als 1,5 Tore.

Basierend auf den Durchschnittsquoten wäre das in diesem Zeitraum von 1. bis 23. Februar ein Gewinn von 25,1 Einheiten gewesen. Das entspricht einem Yield von 27,01%.

Und dabei habe ich viele Spiele aus unteren Ligen mit Mindestquoten von 2.5 beziffert, weil ich dafür keine realen Quoten hatte. Die Top-Quoten in der Praxis dürften sogar im Bereich um die 2,8 liegen.

Das alles ist bisher der beste Yield-Wert auf 100 Spiele aller meiner Strategien!

Von daher werde ich jetzt diese Wettvariante in mein „Wett-Portfolio“ aufnehmen und auf die rückwirkenden Monate testen, ob das im Februar eine Eintagsfliege war. Denn wenn etwas zu gut aussieht, dann stimmt meistens was nicht.

Für morgen, Sonntag sind folgende Spiele in der Spanischen Segunda Division interessant, dass maximal 1 Tor fällt. Wenn die Berechnungen stimmen, sollten mindestens 2 von 5 gewonnen werden. Allerdings spielen einzelne Wetten keine Rolle bei Statistischen Strategien. Hier zählen nur Blöcke von 100 oder mehr Wetten, die dann zeigen, ob der Trend nach oben oder unten geht. Dennoch einfach mal im Auge behalten 😉

  • Ebro
  • Teruel
  • Las Palmas II
  • Levante II
  • Don Benito

Dem Underpicker könnt ihr auch auf Facebook folgen!

Der Beitrag Underpicker Wett-Strategie – Over-Under Wetten erschien zuerst auf XBET.TIPS.



source https://www.xbet.tips/underpicker-over-under/

Samstag, 2. Februar 2019

NHL-Tipps: Favoritensterben vor großen Events

Sportwetten ist auch immer ein Kampf David gegen Goliath. Der kleine Wetter gegen den großen Wettanbieter. Die großen Favoriten-Teams gegen die kleinen Underdogs, die eigentlich keine Chance haben und dann doch überraschen.

Doch die meisten Sportwetten-Fans setzen auf Favoriten. Auch die 3xbet-NHL-Strategie sucht Value bei Favoriten-Picks. Die Werte Radek Vegas dafür zur Berechnung des FxScores verwendet müssen sich mit denen der Wettanbieter decken, da es so gut wie nie Abweichungen zwischen der FxScore-Vorhersage und der niedrigeren Quote gibt. Es gibt allerdings oft einen Spielraum, wenn die Wettanbieter die Quoten höher ansetzen als die Trefferquote der NHL-Strategie erfordern würde. Genau dann hat man eine Valuebet und kann je nach Höhe des FxScore seinen Einsatz festlegen.

Das führt zu einer Trefferquote von bis zu 69% auf 100 abgegebene Wetten. Bei einer Durchschnittsquote von 1.7 ergibt das einen Gewinn von fast 50 Einheiten auf drei Monate. Soweit die blanken Zahlen.

Extreme Schwankungen in den NHL-Tipps

Was aber viel interessanter ist, sind die gravierenden Schwankungen, die diese Strategie mit sich bringt. Seit bestehen der Strategie am 12.11.2018 gab es insgesamt vier auffallende Serien:

  1. +100 Einheiten von Mitte November bis Mitte Dezember
  2. -69 Einheiten von Mitte Dezember bis Jahresende
  3. +49 Einheiten von Anfang bis Mitte Januar
  4. -33 Einheiten von Mitte bis Ene Januar

Diese Serien haben alle gemeinsam, dass an der Strategie nichts geändert wurde und die Einsätze nach dem gleichen Schema platziert wurden.

Wie kann das erklären, dass es erst stark in die eine Richtung geht, dann komplett nach unten, dann wieder eine zeitlang hoch und dann wieder nur nach unten? Woran liegen diese Schwankungen?

Große Events werfen ihre Schatten voraus

Um das zu untersuchen habe ich die Spieltag im Zeitraum der Downswings untersucht. Dabei fällt auf, dass beide Downswings ca. 1-2 Wochen vor großen Ereignissen eintraten. Und diese Downswings lassen sich auch an den Quoten der Buchmacher festmachen. Denn in diesen Zeiträumen häuften sich die Außenseiter-Siege. Also die Mannschaften mit den geringeren Quoten gewannen verhältnismäßig öfter als sonst.

DOWNSWING VOR WEIHNACHTEN

Bis Mitte Dezember hatte ich mit der Statistik-Strategie +100 Einheiten am Stück gewonnen. Ich dachte, ich hätte den NHL-Code geknackt und sah mich schon von der Bild-Zeitung grüßen. Genau dann änderte sich alles. Ich machte genauso weiter wie zuvor, doch verlor nur noch. Von 16.12.2018 bis Jahresende büßte ich -69 Einheiten ein. Ein vernichtender Rückschlag, der aufgrund der Mega-Gewinne zuvor nicht ganz so schlimm war, aber nach Erklärungen verlangte. Ich sah mich gezwungen mich dafür zu rechtfertigen. Vor allem wollte ich mir selbst erklären und verstehen, wie das passieren konnte.

Ich erklärte den Downswing leichtfertigerweise mit Pech. Was es allerdings nach genauerer Recherche nicht war. Es war einfach die falsche Wettart. Mit 3-Wege-Siegen verlor ich einige wichtige Wetten knapp, die ich mit Moneyline sogar gewonnen hätte. Außerdem verwendete ich das Wort „Überraschungen“, was mir ein Facebook-User auch kritisch auslegte. Bei der Analyse stellte ich jetzt aber fest, dass es genau das war: ÜBERRASCHUNGEN.

ÜBERRASCHUNGEN NEHMEN ZU

Als Maßstab nahm ich die Durchschnitts-Moneyline-Quoten bei den Spielen vor Weihnachten. Dabei stellte ich fest, dass in dieser Zeit die Siege der Mannschaften mit den höheren Quoten verhältnismäßig zu nahmen. Das heißt, dass auch die Wettanbieter mit all ihren Informationen reihenweise die falschen Quoten berechneten. Die Außenseiter (Underdogs) gewannen öfter als die Quoten-Favoriten. Das kommt zwar immer mal wieder vor, aber wenn die Außenseiter öfter gewinnen als die Favoriten, dann stimmt definitiv irgendwas nicht.

Was war da also los? Weihnachten stand vor der Tür!

Die guten Teams hatten weiß gott schon genug geleistet und sich schon im verdienten Weihnachtsurlaub gewähnt. Und die schwachen Teams wollten nochmal ein paar positive Erinnerungen mitnehmen um nicht als Versager zu ihren Familien zu kommen.

Diese einfache Erklärung muss jetzt nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Woran es wirklich liegt, weiß ich nicht. Wenn es jemand weiß, freue ich mich, wenn er mir das schreibt. Aber das warum ist mir eigentlich auch nicht wichtig. Die Ergebnisse zeigen, dass ein großes Ereignis seine Schatten vorauswirft und die Kräfteverhältnisse fast komplett auf den Kopf stellt.

BILANZ DER FAVORITEN GEGEN UNDERDOGS VOR WEIHNACHTEN

Schauen wir uns die Spieltage in der NHL vor Weihnachten genau an. Die erste Zahl ist die Anzahl der Favoriten-Siege (Mannschaft mit der niedrigeren Moneyline-Quote gewinnt. Die zweite Zahl ist die Anzahl der Außenseiter-Siege (Underdogs).

  • 16.12. 10:3 für die Favoriten
  • 17.12. 1:2 für die Underdogs
  • 18.12. 1:4 für die Underdogs
  • 19.12. 4:7 für die Underdogs
  • 21.12. 7:4 für die Favoriten
  • 22.12. 4,5 : 4,5 – Ausgeglichen
  • 23.12. 6:4 für die Favoriten

Um das einigermaßen einzuschätzen kann man sagen, dass die Favoriten im Schnitt eine Moneylinequote von 1.6 habe. Das bedeutet, dass sie ca. 62% der Spiele gewinnen. Ein Verhältnis von 6:4 bei 10 Spielen ist also der Durchschnitt. Es gibt immer mal wieder Abweichungen wie z.B. am 16.12. als von 13 Spielen 10 Mal die Favoriten gewannen. Oder am 18.12. als in 5 Spielen 4 Außenseiter gewannen. In den anderen Nächten waren die Verhältnisse nicht besonders auffällig.

Aber auffallend ist, dass zwischen dem 18.12. und 23.12. in fünf aufeinander folgenden Nächten immer mindestens 4 Außenseiter-Siege pro Nacht gab. Dabei traf der Downswing vor allem Teams auf die ich in meiner Strategie gesetzt hatte. Und schon hat man einen massiven Verlust.

BILANZ DER FAVORITEN GEGEN DIE UNERDOGS VOR ALL-STAR-WEEKEND

Mir wurde vorgeworfen, dass ich Verlust schönreden will und schlechte Tipps als „Überraschungen“ und „Pech“ darstellen würde. Das hat mich schon getroffen. Und ich habe natürlich an mir und meinen Tipps gezweifelt. Die Überraschungen vor Weihnachten waren definitiv vorhanden, auch wenn man in Einzelfällen diese natürlich irgendwie erklären konnte. In Statistiken geht es aber nicht um Einzelfälle sondern um die großen Zusammenhänge.

Und wer daran zweifelt, dass es wirklich Überraschungen waren, kann sich mal die Ergebnisse aus meinem zweiten Downswing ansehen.

Das All-Star-Game der NHL fand am 26. Januar 2019 statt. 

Im Vorfeld spielten die Favoriten verrückt. Bis zum 15. Januar hatte ich einen sauberen Gewinn eingefahren. Doch dann begann das GROSSE FAVORITENSTERBEN ab dem 16.1.2019.

  • 16.1. 1:10 für Underdogs
  • 17.1. 0:5 für Underdogs
  • 18.1. 3:4 für Underdogs
  • 19.1. 3:6 für Underdogs
  • 20.1. 7:5 für Favoriten
  • 21.1. 1:3 für Underdogs
  • 22.1. 0:2 für Underdogs
  • 23.1. 1:4 für Underdorgs

Dann war das Allstar-Weekend.

Ich fasse zusammen: In genau 50 Spielen in den 10 Tagen vor dem Allstar-Weekend haben nur 16 Mal die Favoriten gewonnen!

Das sind gerade mal 32,5 % und entspricht einer Quote von 3,12, die man mindestens gebraucht hätte um in dieser Zeit keinen Verlust zu machen. Etwas mehr als die Real-Quote von 1,6, die man in dieser Zeit öfter dafür bekommen hat.

WAS LERNEN WIR AUS DEN SCHWANKUNGEN?

Zuerst muss man diese Erfahrungen in den letzten Jahren untersuchen.

Gab es dieses Favoriten-Sterben auch in der letzten und vorletzten Saison? 

Oder ist in dieser Saison irgendetwas besonderes gewesen?

Wieviele Underdog-Siege gab es in dieser Zeit? Wie waren die Quoten? Und mit welchen kurzfristigen Statistik-Werten (Form) hätte man diesen Umschwung vielleicht vorhersagen können?

Ziel ist es einen Warn-Index zu erstellen, der anzeigt, ob wir auf ein neues Favoritensterben zusteuern. Kann man das erkennen, kann man einen Downswing in einen weiteren Upswing umkehren und das Expected Value gewaltig steigern.

Der Beitrag NHL-Tipps: Favoritensterben vor großen Events erschien zuerst auf XBET.TIPS.



source https://www.xbet.tips/nhl-tipps-favoritensterben/

Freitag, 1. Februar 2019

NBA-Tipps mit +30 Einheiten im Januar 2019

Der Jahresstart 2019 war für das XBet.Tips-Team ein voller Erfolg, den Chris mit seinen NBA-Tipps überstrahlte. +30 Einheiten standen Ende Januar zu Buche. Die überragenden +15 Einheiten im Dezember wurden einfach mal verdoppelt.

Radek holte in seiner 3xbet-Gruppe mit NHL-Tipps +16 Einheiten und mit den gemischten Sportwetten in der 2xbet-Gruppe immerhin +7 Einheiten. So dass es in der Summe +54 Einheiten waren! Ein besseres Ergebnis dürfte schwer zu finden sein.

Bilanz der NBA-Tipps im Januar 2019

Der Januar ist vorbei. Das Positive zuerst: Von den 119 Wetten wurden 66 gewonnen. Das ist der beste Wert in dieser Saison.

Die Trefferquote lag damit bei 55,54%. Was nicht nach allzu viel aussieht ist bei einer Durchschnittsquote von 2,02 kein schlechter Wert.

Unter dem Strich stehen also +30 Einheiten. 

Es gab allerdings nicht nur Licht. Man muss gerade im Erfolg einen klaren Blick für vermeintlich verzeihbare Fehler haben um nicht vor Arroganz auf die Schnauze zu fallen.

Deswegen machen wir uns immer gerne unnötig schlechter als wir sind. Das unterscheidet und von anderen, die wesentlich schlechtere (ODER GAR KEINE!) Bilanzen haben und sich dafür auch noch feiern lassen, weil sie mal ein paar Wetten in Folge gewonnen haben.

Ausblick auf die NBA-Tipps im Februar 2019

Hier schreibt Chris Custodian über seine NBA-Tipps. 

Von den letzten 25 Wetten gingen 11 verloren. Hoffentlich ist das keine Tendenz für den Februar. Obwohl die erste Wette gleich mit viel mehr Glück als Verstand aufging.

Der Stats-Tracker wird wieder auf Null gestellt.

Warum eigentlich?

Das hat bei mir vor allem eine psychologische Bedeutung und hilft:

1) Ich kann somit besser Zeiträume vergleichen.

Was war letztes Jahr im Dezember, im Januar, usw. und kann man daraus evtl. sogar ein Muster ableiten? So habe ich z.B. noch im Kopf, dass man in den 1-2 Wochen vor dem Allstar Break anders an die Spiele herangehen muss, denn viele Spieler sind einfach mega platt und können die Woche Auszeit kaum erwarten. Hier spielt Alter, Motivation (braucht das Team jeden Sieg? usw) eine große Rolle. Also sei Vorsicht geboten. Gerade bei den vermeintlichen Favoriten.

2) Ich möchte den Buchmacher jeden Monat schlagen.

Der Anfang war ein Minus. Dezember, Januar ein Plus. Also steht es 2:1 für mich. Und darum geht es mir am meisten: kein Verlust machen und eben den Buchmacher Monat für Monat besiegen 🙂

3) Es geht wieder von Null aus.

Das heißt man muss alle Erfolge, aber auch Misserfolge ausblenden. Ist man davor im Minus gewesen, motiviert es mich, dass ich wieder von Null angreifen kann. Bin ich im Plus gewesen, hilft mir das „Null-Stellen“ nicht leichtsinnig zu werden. Oder frustriert von den nicht-eingefahrenen Gewinnen.

Leichtsinnig = du bist gut im Plus und spielst deshalb vielleicht die ein oder andere Wette mehr, weil es „eh wurst ist“. Oder setzt den Einsatz unnötig höher und gambelst mehr. Kennt ihr das?

Frustriert = im Januar war ich schon bei 42 Einheiten und letztendlich bin ich bei 30 im Plus gelandet. Mein Kopf denkt so: ich war doch schon bei 40+, also will ich da unbedingt wieder hinkommen, ansonsten fühlt sich der eigentlich Gewinn als Verlust an. Aber jetzt ist es so: bin ich Ende Februar bei +1 Einheit oder mehr: der Buchmacher hat verloren. Ich gewonnen. 

#FaxeBucki #Basketball #NBA #Sportwetten #Tipps

Ihr habt Lust auf die NBA-Gruppe? Dann einfach über einen unsrer Partner-Links anmelden und immer dabei sein. Ihr könnt mich auch gern via MSG anschreiben.

Have a nice friday!

Euer Chris Custodian

Der Beitrag NBA-Tipps mit +30 Einheiten im Januar 2019 erschien zuerst auf XBET.TIPS.



source https://www.xbet.tips/nba-tipps-januar-2019/